Beschreibung
Funktion
Die Wetterstation erfasst Niederschlagsereignisse wie
Regen oder Schnee, Windgeschwindigkeit und -richtung,
die Umgebungshelligkeit, Dämmerung und empfängt
das Funk-Zeittelegramm. Die Wetterstation muss
nur als Netzwerkteilnehmer angeschlossen werden, die
Spannungsversorgung mit 24 V DC erfolgt über die vieradrige
Busleitung.
Funkuhrempfang
Mit dem eingebauten Funkuhrempfänger empfängt die
Wetterstation das per Funk übertragene DCF-77 Zeittelegramm
und stellt es der internen Echtzeituhr im
Bediengerät zur Verfügung.
Lichtkuppel für Helligkeitsauswertung
Vier rechtwinklig angeordnete Photosensoren erfassen die
Umgebungshelligkeit, wobei der Sensor 1 zusätzlich in
einem zweiten Messbereich Dämmerungswerte erfasst.
Sensorfläche für Niederschlagserkennung
Bei Niederschlag in Form von Sprühregen, Regen oder
Schnee wird vom Messwertgeber ein Schaltsignal ausgelöst.
Die Sensorfläche ist beheizbar. Wenn die Außentemperatur
unter +15 °C fällt oder Niederschlag registriert
wird, dann springt die Heizung an und verhindert somit
eine Auslösung allein durch hohe Luftfeuchtigkeit sowie
die Vereisung bei Minustemperaturen. Nach einer
Niederschlagsdetektierung trocknet die Sensorfläche
durch die Beheizung schnell wieder ab. Die Neigung der
Sensorfläche erzeugt den nötigen Winkel für den Wasserabfluss
von der Sensorfläche.
Öffnungen für die Winderfassung
Vier rechtwinklig angeordnete Öffnungen mit Sensoren
erfassen die Windgeschwindigkeit. Durch Differenzberechnungen
der Sensorwerte wird die Windrichtung ermittelt.